Ein Baby nimmt sich als symbiotische Einheit mit seinen Eltern und seiner Umwelt war. Ich-Bewusstsein hat es nicht.1 Dieses Einheitsbewusstsein übt der Clown in zahlreichen Spielen, z.B. wenn eine Person eine andere spiegelt.:
„Am Ende einer gelungenen Spiegelübung bewegen sich beide gemeinsam und keiner weiß mehr, wer eigentlich führt. Damit wäre gemeinsames Handeln erreicht, eine echte Partnerschaft!“2 „Some of the most interesting moments are, when neither person knows who`s in major.“3
In diesen Momenten herrscht Einheitsbewusstsein. Werner Müller nennt es „Gemeinsamkeit“.4 Sonja Raddatz, Daniel Goleman und David Gilmore vergleichen es mit einem freudigen Tanz, bei dem eine Aktion in die nächste übergeht5 und André Heller sowie John Wright machen sich Spielpartner und Publikum zum „Komplizen“.6 Mich erinnern diese Momente an Vogel- oder Fischschwärme. Wir alle meinen das gleiche.
„Es hängt von dieser Synchronisation der Stimmungen ab, ob man das Gefühl hat, dass eine Interaktion geklappt hat oder nicht“7
Das Publikum muss etwas spüren, das es sich nicht erklären kann.8
Teambuilding mit Complicity-Workshops
Neben diesen Eigenschaften des Kindes trainiert der Clown weitere Fähigkeiten, die Clown und Coach bei ihrer Arbeit benötigen. Dazu gehören die folgenden Punkte:
3.8 Präsenz
3.9 Der doppelte Punkt der Aufmerksamkeit
3.10 Timing
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