Coach (DGfC)

Bereits ohne zertifizierte Kenntnis über systemische Theorie, Coaching oder Bewegungstherapie waren meine Handlungen stets intrinsich von deren Verständnis geleitet. Bereits während meines Studiums zum Diplom Betriebswirt (BA) unterstützt durch die Ford Werke AG Deutschland, erhielten wir 8 in einem Assesment Center ausgewählten Studenten des Abschlussjahrsgangs 2000, jedes Semester eine mehrtägige Schulung in Sozial- und Persönlichkeitskompetenztechniken (z.B. Konfliktmanagement, Zeitmanagement, Gruppenentwicklung und -führung, Rhetorik, Kommunikation…). Mein Studium zum Diplom Betriebswirt (BA) ist die Basis bei der Einschätzung aller Fragen des Human Resource Management, der Finanzen und des Marketing. Meine Praxiszeit bei der Hamburger Unternehmensberatung Gerd vom Heu + Partner GmbH ist dafür mindestens ebenso nützlich. Entscheidend für meine Arbeit als Coach ist eine weitere: Mein Verständnis von Beziehungen.

Während und nach meines Studium verdiente ich mir ein wenig Geld mit Nachhilfe. Bereits damlas hielt ich mich stets an das Zitat Gallileo Gallileies:

Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken“

Der sich zur Selbstmündigkeit und Selbsterkenntnis bekennende Spruch empfing meine „Schüler“ über unserem Schreibtisch für die nächste Stunde.

Meine Ausbildungen als Coach (DGfC), Bewegungstherapeut und Clown gaben mir Gelegenheit mein theoretisches und praktisches Profil zu schärfen, so dass ich heute ein sehr klares Bild meiner Arbeitsweisen und Methoden habe. Gleichzeitig kann ich die flexible Sicht auf die Bedürfnisse meiness Coachees wahren, indem ich aus meinem reichhaltigen Fundus variiere.

2005 begann meine Selbstständigkeit als Coach. Zu meinen ersten Projekten zählte die Arbeit für den Werra-Meißner Kreis. In seinem Auftrag arbeitete ich mit den Jugenddachverbänden. In diesem Rahmen entwickelten die Dachverbände Vorstandshandbücher und eine Kreis- und Dachverbandsübergreifende Internetplattform wurde auf den Weg gebracht.

In den darauf folgenden Jahren genossen Firmen Künstler, öffentliche Einrichtung und Privatpersonen meine Interventionen, so dass sie selbstständig Lösungen ihrer Probleme fanden.

Als ich 2009 den Clown kennenlernete, merkte ich schnell, dass Coach und Clown ähliche persönliche Eigenschaften als Voraussetzung für ihre Arbeits mitbringen müssen.

Nachdem mich die Deutschen Gesellschaft für Coaching e.V.  zu ihrer Fachtagung des Jahres 2014 einlud um ein Seminar zu Clown und Coach abzuhalten, trat ich im Jahr 2016 der DGfC als aktives Mitglied bei.

“Dabei habe ich Niklas König auf der einen Seite als aufgeschlossen und mutig erlebt, sich auf ungewönliche Anfragen und Settings einzulassen; durch seine Fähigkeit zu einer tiefen und kritischen Reflexion sowie die Bereitschaft, aus dieser Konsequenzen für das weitere Vorgehen abzuleiten, ist es ihm gelungen, auch diese Prozesse mit einem hohen Maß an Verantwortung zu begleiten und zu gestalten.

Aus seinen Erfahrungen als Clown und Artist hat Niklas König in überzeugender Weise nicht nur methodische Impulse vor allem für die analoge Arbeit im Coaching abgeleitet; darüber hinaus hat er das Erfahrungsfeld in beeindruckender Weise genutzt, um an seiner Rolle und Haltung als Coach zu arbeiten.

Ich gartuliere Niklas König und freue mich sehr, in ihm einen inspirierenden, kreativen und zugleich gewissenhaften Coaching-Kollegen gefunden zu haben.”

Peter-Paul König (Mastercoach DGfC) (seit 2016 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Coaching e.V.)

Neben der praktischen Arbeit, hat mich die Forschung immer sehr interessiert. Die Veröffentlichung „Der Clown als systemischer Coach“ ist der erste Versuch, meine Erkenntnisse zu systematisieren. Zur Zeit arbeie ich an dem Coachee in der Rolle des Clowns. Insbesondere analoge Spiele als Intervention im Coaching, sowie der Einsatz von Inszenierungen und Re-Inszenieren bilden mein Hauptinteresse. Genauer untersuche ich ebenfalls die verschiedenen Balancetechniken des Zirkus, wie Slackline, Akrobatik und Rola Bola, sowie die Rolle der Jonglage bei der Herangehensweise an komplexe Herausforderungen.

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